Nudeln Kalorientabelle

Kalorientabelle - Nudeln:

Lebensmittel Kalorien (pro 100g) Kategorie
Bandnudeln, gekocht  144 kcal Nudeln
Dinkelnudeln, gekocht 129 kcal Nudeln
Farfalle, gekocht 150 kcal Nudeln
Tagliatelle, gekocht 162 kcal Nudeln
Glasnudeln 127 kcal Nudeln
Vollkornspaghetti, gekocht 153 kcal Nudeln

Nudeln sind sehr beliebt, dabei sind sie doch als „Dickmacher“ verschrien. Aber stimmt das wirklich? Jeder fragt sich, wie viele Kalorien Nudeln eigentlich haben, doch nicht alle Sorten haben gleich viele Kalorien. Die gute Nachricht ist, dass Nudeln in gekochtem Zustand deutlich weniger Kalorien haben, als in ungekochtem Zustand. Die Nährwerttabellen auf der Verpackung bringen jedoch herzlich wenig, denn die wahren Kalorien zeigen sich erst auf dem Teller, also wenn die Nudeln zum Verzehr bereit sind.

Hartweizennudeln ohne Ei

Bei den Nudeln gibt es deutliche Unterschiede, 100 Gramm Hartweizennudeln ohne Ei haben etwa 150 Kalorien in gekochtem Zustand. 5 Gramm Eiweiß, 1 Gramm Fett, 30 Gramm Kohlehydrate und 2 Gramm Ballaststoffe. Hartweizennudeln mit Ei haben natürlich andere Nährwerte, sie haben mehr Fett, dafür weniger Eiweiß und Kohlehydrate. In gekochtem Zustand haben 100 Gramm etwa 126 Kalorien, 4 Gramm Eiweiß, 1 Gramm Fett, 24 Gramm Kohlehydrate und 2 Gramm Ballaststoffe. Diese Nudelsorten kommen allerdings noch lange nicht an die Vollkornnudeln heran, sie sind deutlich gesünder. 100 Gramm Vollkornnudeln haben 139 Kalorien, 6 Gramm Eiweiß, 1 Gramm Fett, 26 Gramm Kohlehydrate und 5 Gramm Ballaststoffe.

Nudeln sind nicht ungesund

Nudeln sind also keineswegs „Dickmacher“ und sie sind nicht so ungesund, wie oft behauptet wird.

Sehr gesund sind natürlich die Vollkornnudeln, sie enthalten beinahe kein Fett, sind aber reich an Kohlehydraten und Eiweiß. Außerdem sind gerade Vollkornnudeln reich an Ballaststoffen. Durch die Ballaststoffe bekommt der Körper neue Energie und der Körper bleibt fit. Außerdem werden Ballaststoffe sehr langsam verdaut, der Magen bleibt also länger satt. Muskeln werden ebenfalls aufgebaut, dafür sorgen pflanzliche Proteine. Außerdem ist in Nudeln Vitamin E, B1 und B2 enthalten und Mineralstoffe, wie Kalium, Magnesium und Eisen tun ihr Übriges. Also sind Nudeln keinesfalls „Dickmacher“, dick machen nur die Soßen, die zu den Nudeln gereicht werden.

Vorsicht bei den Soßen

Manche Soßen sind wirklich „Kalorienbomben“, denn Nudeln kommen ganz selten alleine. Etwa 350 Gramm Spaghetti mit Bolognese-Soße haben bereits satte 500 Kalorien. Wenn man statt der Bolognese-Soße eine Tomatensoße zu den Nudeln reicht, kommt man schon mit 370 Kalorien aus.

Nudeln müssen nicht immer mit Käse und Sahne gekocht werden, auch anders zubereitet können sie sehr lecker sein. Nudeln kommen ja aus Italien und gerade Italiener sehen sogar eine Beleidigung darin, wenn die Pasta mit Sahne verfeinert wird. Hier kommt der typische Nudel-Geschmack gar nicht mehr zur Geltung, wenn Sie also Nudeln schätzen, lassen Sie die Sahne weg. Geben Sie besser einen kleinen Schuss Olivenöl zu den Nudeln und das frische Aroma von Kräutern und Tomaten schmeckt einfach himmlisch und spart viele Kalorien.

So können Sie weitere Kalorien sparen

Aufgewärmt schmeckt besser, bei den Nudeln verändert sich sogar die Struktur und es entsteht eine Stärke, die sich nicht aufspalten lässt. Wird das Nudelgericht nun aufgewärmt, verstärkt sich der Effekt noch. Natürlich ist auch wichtig, zu welcher Zeit Sie die Nudeln essen. Nudeln sollten Sie mittags genießen, abends blockieren sie die Fettverbrennung und sie machen dick. Bevorzugen Sie stets Vollkornnudeln, sie sorgen für einen konstanten Blutzuckerspiegel und machen einfach länger satt. Nudeln dürfen Sie auch nicht weich kochen, Pasta sollte immer bissfest serviert werden. So wird nämlich unverdaute Stärke wieder ausgeschieden und was ausgeschieden wird, macht auch nicht dick.